Hamburg
Flüchtlinge und Obdachlose - gleiches Recht für alle?
Autor: Nora Jones
Während Deutschland seit ein paar Monaten von Flüchtlingen überflutet wird und diese mit beheizten Zelten, Nahrung, Kleidung und sogar Taschengeld versorgt werden, leiden tausende Obdachlose nach wie vor in der Kälte.
Es ist ein grauer Novembertag. Die Weihnachtsmärkte stehen schon, die Kinder freuen sich auf Weihnachten, die bunten Lichter glitzern in der Abenddämmerung, es duftet nach Glühwein und Schmalzgebäck. Während die Menschen sich auf das Fest der Liebe vorbereiten, frieren jedoch Obdachlose in der Kälte und die meisten werden an Heiligabend in einer dunklen Ecke sitzen.
Zur gleichen Zeit erreichen Tausende Flüchtlinge den Hamburger Hauptbahnhof und werden von Ehrenamtlichen versorgt, in Zelten untergebracht und zu Weihnachten sogar Geschenke in Schuhkartons erhalten, liebevoll eingepackt von Freiwilligen.
Ich bin auf dem Weg zum Öjendorfer Friedhof um Max Bryan zu treffen.
Vor fast zwei Jahren brachte er zum ersten Mal ein Kreuz an das Grab von Andre Heinz Martinßen, der im Alter von 49 Jahren im Februar 2014, einsam unter der Kennedybrücke an einer Lungenentzündung starb. Da er keine Angehörigen hatte, wurde er ohne Name und Datum beigesetzt, er bekam lediglich eine Nummer und wurde in einem Reihengrab am 29. April 2014 beerdigt so wie bis jetzt alle anderen Obdachlosen auch. Jedes Jahr teilen bis zu 900 Menschen dieses Schicksal.
Max Bryan: „So fand ich unter anderem heraus, dass das Hamburger Bestattungsgesetz standardmäßig keine weiteren Leistungen vorsieht. Kein Kreuz, kein Stein, kein Name, nur eine Nummer, die Verstorbene ohne Angehörige damals mit auf ihr Grab bekamen und jahrelang wurden mittellose Menschen so bestattet.“
Im April 2014 nahm Max Bryan die Angelegenheit dann selbst in die Hand, er startete einen Aufruf und suchte nach Freiwilligen die ihm helfen können, ein Kreuz für Andre Heinz Martinßen herzustellen. Es dauerte nicht lange, da meldeten sich zwei Mitarbeiter des Hinz und Kunzt Magazins und erklärten sich bereit, Max Bryan zu unterstützen. Gemeinsam bauten sie im Keller des Hinz und Kunzt Gebäudes das Kreuz.
Heute im Jahre 2015 braucht es kaum noch Kreuze. Die Stadt hat reagiert und auf dem Grabfeld 317 des Öjendorfer Friedhofes stehen nun in unmittelbarer Nähe der Gräber, die Namen der Verstorbenen in Stein gemeißelt. Heute am 19 November wurde das Grab Feld eingeweiht. Dank der Mitwirkung auch von Max Bryan werden Obdachlose nun ein Stück weit würdevoller begraben, als dies zuvor noch der Fall war. Und auch in anderen Angelegenheiten engagiert er sich intensiv für Obdachlose.
Am 1. März 2010 verliert Max Bryan wegen Eigenbedarfs seine Wohnung, er lief vergeblich von Tür zu Tür auf Wohnungssuche. Zwei Jahre lebte Max Bryan auf der Straße, die meiste Zeit davon in Hamburg. Sein Schicksal nimmt eine Wende als Vitali Klitschko den Obdachlosen 2010 am Hamburger Hafen entdeckt. Klitschko lud ihn zu seinem Kampf ein und Max Bryan geriet ins Visier der Medien und viele Menschen wurden auf ihn aufmerksam. Nach einiger Zeit verflog der Medienrummel und Max beschloss sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.“ Ich werde mich selbst retten- ich habe ja noch mein Fahrrad“. Und so radelte er los und nahm sich vor so lange zu fahren, bis er eine Bleibe gefunden hat. Und seine Mühe wurde belohnt. Nach vier Monaten entdeckt eine Frau aus Bad Nauheim den Obdachlosen auf einer Parkbank liegend und bietet ihm ihr Gästezimmer an. Von da aus vermittelte die Frau ihn an den Steinfurther Gartenhof, wo er heute noch lebt. Dank Heinke von Löw (+93) fand der Obdachlose „Raum und Zeit an den Aufgaben zu wachsen“ , wie er selbst auch in seinem Tagebuchblog schreibt ( www.MaxBryan.de).
Seit nunmehr drei Jahren hat der ehemalige Obdachlose nun wieder ein zuhause und ein Dach über dem Kopf. Inzwischen schreibt Max Bryan auch ein Buch über seine Zeit damals auf der Straße und bloggt und engagiert sich auch weiterhin für die Schwachen der Gesellschaft.. Max Bryan ist der wohl bekanntesten ehemaligen Obdachlosen Deutschlands. Ich wollte von ihm wissen, wie er die aktuelle Lage zum Thema Flüchtlingen und Obdachlosen sieht.
Würden Sie aus Ihrer Sicht behaupten, dass der Obdachlose selbst an seinem Schicksal Schuld ist oder ist es die Politik/ Gesellschaft die versagt. Kann es jeden treffen?
Also, ich kenne Akademiker, die wegen irgendeiner dummen Sache aus der Bahn gerieten und nun zusammen mit Obdachlosen auf der Straße hocken, das ist leider tägliche Realität, das Menschen etwas passiert oder zustößt, das sie auf den falschen Weg bringt und so dann an die Straße bindet. Unabhängig davon glaube ich, dass so etwas sicherlich nicht jedem, aber vielen passieren kann.
Wen kann es denn Ihrer Meinung nach am ehesten treffen?
Denjenigen die nicht viel Unterstützung durch Dritte haben und immer schon auf sich allein gestellt waren. Einsamkeit und mangelnder Rückhalt in der Familie sind sicherlich ein wichtiger Indikator, der nach erfolgtem Wohnungsverlust zur ausgeprägten Obdachlosigkeit führen kann. Darüber hinaus gibt es natürlich auch diejenigen, die sich bewusst für diese "Freiheit" entschieden haben. Meist, weil sie vor irgendwas flüchten. Vor Pflichten, Verfolgung oder Verantwortung. Die Motive sind vielschichtig und nicht wenige haben Angst, das Erreichte wieder zu verlieren, die Angst vor dem Schmerz, den ein erneuter Wohnungsverlust dann verursacht - oder verursachen könnte.
Sie waren selbst obdachlos, können Sie uns aus Ihrer Erfahrung berichten, was die Stadt für Obdachlose tut?
Vom 1. November bis 31. März läuft das Winternotprogramm. 890 Plätze stehen als Erfrierungsschutz bereit: Auf dem Schulhof neben dem Kollektiven Zentrum in der Münzstraße gibt es 400 Schlafplätze in einem Gebäude und in Wohncontainern. In einem ehemaligen Verlagshaus am Schaarsteinweg sind 350 Plätze eingerichtet. Die Einrichtungen sind täglich von 17 bis 9 Uhr geöffnet, tagsüber sind sie geschlossen. Hinzu kommen 140 der besonders begehrten Containerplätze, die in Kirchengemeinden, der Hochschule für angewandte Wissenschaften und bei der Evangelischen Hochschule für Sozialpädagogik beim Rauhen Haus stehen. Trotz Erhöhung der Kapazitäten werden die Plätze nicht ausreichen.
Wie kommt das?
Das Problem: Nicht jeder nimmt dieses Angebot wahr. Sei es aus Stolz oder aus Angst beklaut zu werden. Draußen können sie zwar erfrieren, aber sie müssen ihren Schlafplatz nicht mit 10 Anderen teilen, die teilweise betrunken sind. Ungeziefer, wie Läuse und dergleichen sind nicht selten weshalb viele die eigene "Platte", den eigenen Schlafplatz draußen vorziehen, denn dort haben sie ihre Ruhe. Deshalb nehmen viele die Wohnheimangebote nicht an und die Einzelcontainer sind begrenzt. Nur 140 gibt es in Hamburg - für mehr als 2000 Obdachlose in der Stadt.
Wie finden Sie es, dass Angela Merkel die Flüchtlinge mit offenen Armen empfängt, beheizte Zelte aufstellen lässt und die Flüchtlinge Taschengeld bekommen. Glauben Sie es ist fair und gerecht? Kommen die Obdachlosen dadurch jetzt noch mehr zu kurz oder macht es keinen Unterschied?
Die Plätze in Wohncontainern sind äußerst limitiert und man muss kein Mathe-Genie sein, um zu erkennen, dass die ohnehin knappen Ressourcen durch die Bemühungen der Bundesregierung zur Unterbringung der Flüchtlinge noch zusätzlich belastet werden. Andererseits stehen 1 Millionen qm Bürogebäude in Hamburg leer. Da wäre genügend Platz um halb Afrika unterzubringen, nebst allen anderen Obdachlosen. Ich glaube in Deutschland gibt es eine Pflicht zur Unterbringung von Flüchtlingen. Die selbe Pflicht sollte auch für die Unterbringung der übrigen Obdachlosen eingeführt werden, dann müsste in Deutschland auch niemand mehr draußen schlafen. Es glauben nicht Wenige, dass wenn die Flüchtlingszahlen im kommenden Jahr noch steigen und das Problem der Unterbringung Selbiger noch näher an die Haustür jedes Einzelnen heran rückt, sich dann ein Großteil der Bevölkerung von Merkel & Co. nicht länger repräsentiert fühlt und die komplette bisherige Mitte nach Rechts abwandern könnte, was Gruppierungen wie AfD und Pegida regen Zulauf bescheren dürfte.
Und wie ist Ihre Einstellung zu dem Thema?
Ich für meinen Teil halte es wie auf der Rolltreppe am Ausgang der U2 am Hamburger Hauptbahnhof. Dort steht geschrieben: "Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin nicht oben, ich bin nicht unten“. Wenn Sie mich also fragen, ob es gerecht ist, wenn Flüchtlinge Taschengeld bekommen, kann ich Ihnen dazu keine Auskunft erteilen, weil es mir nicht zusteht - dies zu beurteilen.
Was können Menschen tun um zu helfen. Viele sagen "Ach ich spende kein Geld, der gibt das eh alles für Alkohol und Drogen aus" - stimmt das? Meinen Sie, es ist besser Geld oder Nahrung/Kleidung zu spenden?
Man könnte dem Obdachlosen auch was zu essen kaufen und es ihm geben. Das wird er bestimmt nicht wegwerfen. 2013 gab es in Hamburg eine Aktion namens "Make the homeless smile". Leute von Privat sammeln nachgefragte Artikel übers Internet und verteilen sie dann auf der Straße. Einfach mal den Schrank ausräumen und sonntags auf der Reeperbahn - Höhe KFC - verteilen. Dort findet man eigentlich immer dankbare Abnehmer. Besonders beliebt sind lange und kurze Unterhosen, Socken, Tempo-Taschentücher und alles was es in keiner Kleiderkammer zu holen gibt.
Wie fühlten Sie sich beim Betteln. Was ging in Ihnen vor?
Ich habe nie gebettelt. Das war mir zu peinlich. Aber es kamen Leute auf mich zu, die mir von sich aus Geld zusteckten. Weil sie sahen, dass ich ein Problem hatte und noch recht jung war. Andere haben das Betteln professionalisiert. Thommy zum Beispiel, bekommt immer was zugesteckt, weil er freundlich grüßt und die Leute ihn kennen. Er steht vor einem Supermarkt und hat so seine "Stammkunden", wie er sie nennt und die geben ihm regelmäßig das Restgeld vom Einkauf. An Weihnachten macht er damit gut Kasse. "Kleingeld - Schmiergeld - Falschgeld" - andere ziehen das Betteln ins Lächerliche, hoffen über die lockere, witzige Art ein paar Cent zu ergattern. Jannek, der Pole von der Flora hatte das ganz gut drauf. Ich glaube nicht, dass ihm das unangenehm war. Für ihn war es tägliche - wie auch notwendige Routine.
Wie verhalten sich Obdachlose untereinander? Helfen sie sich oder sind es Konkurrenten?
Ist man in der Gruppe drin, hält man zusammen. Reinzukommen ist aber schwer. In einer Gruppe von Obdachlosen akzeptiert zu werden ist nicht leicht, gerade wenn man nicht aussieht, wie der durchschnittliche Obdachlose. Es brauchte Monate, bis die Leute von der Brücke mich anerkannten, ganz einfach, weil ich zu jung war und sie nicht glaubten, dass ich keine andere Wahl hatte. Als ich nach Monaten dann immer noch jeden Morgen mit Isomatte und Schlafsack an ihnen vorbeilief, glaubte auch der Letzte, dass ich irgendein Problem hatte. Ab da ist man einer von ihnen und wird akzeptiert.
Kann es jeder schaffen so wie Sie, aus der Obdachlosigkeit herauszukommen?
Es gibt einen Mann der kommt jeden Tag in die Bahnhofsmission am Hamburger Hauptbahnhof. Das ist sein Zuhause. Dort isst er, trinkt, wäscht und pflegt sich und das seit Jahren. Die Mitarbeiter hatten immer mal versucht ihm eine Wohnung zu vermitteln, aber er will nicht. Denn eine Wohnung würde bedeuten, aus seinem täglichen Kreislauf auszubrechen und dafür fehlt ihm entweder der Mut, die Kraft oder beides. Jede neue Situation bedeutet nämlich auch Umstellung und die wiederum ist mit Unsicherheit verbunden, also ob man in der neuen Situation überhaupt bestehen kann und davor haben die meisten Angst. Es ist einfach unheimlich schwierig Leute, die ewig schon auf der Straße leben, davon zu überzeugen, dass sie es woanders besser haben, dass ein Bett mit warmer Decke und ein Dach überm Kopf auch gut tun kann. Langzeit-Obdachlosigkeit verändert die Persönlichkeit. Auch dieser Mann, der früher mal sehr gebildet war, ist heute kaum noch ansprechbar. Er schläft ausschließlich im Sitzen irgendwo auf dem Bahnhof. Deshalb ist ein Nackenwirbel auch fast 90 Grad zur Wirbelsäule geneigt. Dass er überhaupt noch lebt ist ein Wunder und man müsste ihn schon zwingen und knebeln, um ihn da - aus seiner gewohnten Situation - heraus zu holen. Mit dem wie er lebt, ist er - für seine Begriffe - "zufrieden" - er will nichts anderes mehr. Wenn Sie mich also fragen ob "andere" das auch schaffen können, kann ich nur sagen JA und NEIN. Ja, weil jüngere Menschen sicherlich die nötige Kraft und den Glauben an ein besseres Leben noch aufbringen können. Andere hingegen, die seit Jahren so leben, nicht mehr.
Max Bryan und ich schauen nachdenklich auf die Gräber auf Feld 317. Mittlerweile ist es dunkel und kalt geworden und wir verabschieden uns. Max muss sich beeilen denn für ihn geht es heute noch zurück nach Steinfurth.
Während ich auf dem Weg nach Hause bin und alles sacken lasse, gehen mir folgende Gedanken durch den Kopf: Wenn wir sterben, dann spielt es keine Rolle mehr was für Kleider, Namen und Titel wir getragen haben. Es interessiert nicht, was für ein Auto in der Einfahrt stand, ob wir attraktiv, beliebt oder reich waren. Das einzige das von uns übrigbleiben wird, ist wie unsere Hinterbliebenen uns in ihrem Herzen in Erinnerung tragen. Menschen wie Andre Heinz Martinßen wurden in seinem Leben als Obdachloser kategorisiert. Aber er war mehr als das. Er war ein Mensch mit einer Vergangenheit, mit Träumen und Wünschen. Deswegen hat er auch ein Kreuz an seinem Grab verdient.
Es bleiben immer noch sehr viele Fragen offen: was wird mit den Flüchtlingen passieren? Wenn Deutschland es schafft diese unterzubringen, warum gelingt dieses nicht mit Obdachlosen?
"Was der Senat mit der Unterbringung von 20.000 Flüchtlingen schafft, muss auch bei Obdachlosen gelingen“ fordert Stephan Karrenbauer von "Hinz&Kunzt".
Detlef Scheele, ehemaliger Sozialsenator der SPD äußerte sich damals noch mit diesen Worten:
"Auch, wenn die Zahl der in Hamburg unterzubringenden geflüchteten Menschen sprunghaft zugenommen hat: Wir verlieren die Obdachlosen nicht aus dem Blick", (Quelle: Hamburg.de)
Und stimmte das?
Franziska Grunwaldt von der CDU-Fraktion hingegen bezweifelt ob das Winterprogramm effizient ist. „Die vom Senat angekündigte Einrichtung von 850 Plätzen reicht gerade einmal knapp dafür aus, um wieder auf die Zahl vom letzten Jahr zu kommen“. (Quelle: Abendblatt.de)
Deutschland und ganz Europa, steht vor einer großen Herausforderung. Vielleicht wird der Umbruch auch positiven Wandel mit sich bringen. Vielleicht wird die Gesellschaft und die Politik dadurch ein Stück wachgerüttelt?
Zuhause angekommen, werden erst einmal die Schränke aussortiert, dabei stellt man fest wie gut es einem doch geht und wie dankbar man doch sein darf!
Obdachlose sind für ihr Schicksal zwar irgendwo selbst verantwortlich - so wie jeder von uns - jedoch können unvorhersehbare Schicksalsschläge einen Menschen treffen, die ihn so aus der Bahn werfen, und wenn dann kein familiärer oder freundschaftlicher Halt vorhanden ist, dann geht es schnell bergab.
„Jeder Mensch kann in Deutschland Arbeit finden oder Hartz IV beziehen“, wird oft allgemein gesagt. Stimmt diese Aussage wirklich? Ist es nicht so, dass ohne festen Wohnsitz keine Arbeit- und ohne Arbeit keinen festen Wohnsitz zu erlangen ist?
Es wäre mit Sicherheit gut nicht wahllos Menschen zu verurteilen, und schon gar nicht, wenn man nicht weiß wie es ist, sich in ihrer Lage zu befinden, wenn man die Geschichte und Hintergründe nicht kennt. Vielleicht erscheint es uns selbstverständlich, dass unsere Eltern und Freunde immer da sind und uns aus jeder schwierigen Situation heraushelfen. Jedoch ist es eben nicht selbstverständlich und nicht jeder hat dieses Glück. Und letztendlich sind wir alle Menschen, keiner ist mehr oder weniger Wert und keiner ist besser oder schlechter, wir alle werden nackt geboren.
Laut Kahlil Gibran steckt letztendlich alles in uns und jeden:
„Selbst wie der Heilige und Rechtschaffene nicht über das Höchste hinaussteigen kann, das in jedem von euch ist, so kann der Böse und Schwache nicht tiefer fallen als das Niedrigste, das auch in euch ist.“